Instinktbewegung

Z

Bedeutungen

[1] Ethologie Fachbegriff aus der frühen Ethologie, der eine starre formkonstante Sequenz von Bewegung bezeichnet
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Instinkt und Bewegung
Synonyme
[1] Erbkoordination
Beispiele
[1] „In einer stets wachsenden Zahl von Experimenten ist gesichert, daß Instinktbewegungen angeboren und zentral zusammengeordnet sind, und sie werden in sehr vielen Fällen von einer innenerzeugten Reizproduktion unterhalten: dies erklärt, warum sie so oft "erschöpfbar" sind und nach Entleerung erst nach einer Ruhepause wieder auftreten können; so tief im Biologischen liegt also die Quelle alles Rhythmus, der zentralnervöse Automatismus.“❬ref❭Gehlen, Arnold, Urmensch und Spätkultur, Bonn: Athenäum 1956, S. 142; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Instinktbewegung❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Instinktverhalten, dort auch „Instinktbewegung“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Instinktbewegung (Beispiele im Kernkorpus)
[1] , Band 4, Seite 373, Artikel „Instinktbewegung“ mit Verweis auf den Artikel „Erbkoordination“
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Instinktbewegung Instinktbewegungen
Genitiv Instinktbewegung Instinktbewegungen
Dativ Instinktbewegung Instinktbewegungen
Akkusativ Instinktbewegung Instinktbewegungen

Worttrennung

In·s·tinkt·be·we·gung, In·s·tinkt·be·we·gun·gen
Aussprache
IPA ɪnˈstɪŋktbəˌveːɡʊŋ
Hörbeispiele: