Königsinschrift

Z

Bedeutungen

[1] Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft: Inschrift eines Königs zur Dokumentation seiner Taten
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven König und Inschrift mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe
[1] Inschrift, Dokument
Unterbegriffe
[1] Bauinschrift, Weihinschrift
Beispiele
[1] Die Ptolemäer legitimierten in ihren Königsinschriften ihre Herrschaft.
[1] Die Königsinschriften in Tayma belegen, dass der babylonische König Nabonid tatsächlich in Arabien war.
[1] „Die Frage nach einer eindeutigen Abgrenzbarkeit der Textgattung „Königsinschriften“ stellt bereits ein erstes Problem dar, da es hierfür (…) offenbar noch keine eindeutigen, objektiven Kriterien gibt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „(…) Darius in der Behistun-Inschrift stellt sich ganz ebenso auf den Boden königlicher Wohlfahrts- und Schutzpolitik für die Schwachen. (…) In unmittelbarer Nachbarschaft Israels und hier wohl unter ägyptischem Einfluß zeigt eine phönikische Königsinschrift (die älteste phönikische Inschrift, welche bisher existiert) ganz die gleichen Züge.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Königsinschrift Königsinschriften
Genitiv Königsinschrift Königsinschriften
Dativ Königsinschrift Königsinschriften
Akkusativ Königsinschrift Königsinschriften

Worttrennung

Kö·nigs·in·schrift, Kö·nigs·in·schrif·ten
Aussprache
IPA ˈkøːnɪçsˌʔɪnʃʀɪft, ˈkøːnɪçsˌʔɪnʃʀɪftn̩
Hörbeispiele: ,