Kailoff

Z

Bedeutungen

[1] Gaunersprache: Hund
Herkunft
Entlehnung aus jiddisch , das seinerseits hebräisch entstammt❬ref❭, Seite 677.❬/ref❭
Synonyme
[1] Kläffer, Köter, Töle
Oberbegriffe
[1] Tier, Säugetier, Haustier
Beispiele
[1] „Der Speckjäger, der jede ‚dufte‘ (gute) und jede ‚linke‘ (schlechte) ‚Winde‘ (Haus), jeden ‚Kaffer‘ und jeden ‚bissigen Kailoff‘ (Hund) in seinem Gäu kannte, ging natürlich seltener verschütt als der Knopftalfer, der ohne Lokalkenntnis Haus für Haus abklopfte.“❬ref❭Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, Band 168, Springer, Berlin 1940. Seite 87. . Zitiert nach .❬/ref❭
[1] „[…] na, endlich hört man doch da vorn einen Kailoff (Hund) bellen, nu ist’s nicht mehr weit, und guck, da und dort sieht man auch schon noch mehr Lichter aus dem Dorfe![…]“❬ref❭Klaus Bergmann (Hrsg.): Schwarze Reportagen. Aus dem Leben der untersten Schichten vor 1914: Huren, Vagabunden, Lumpen, Originalausgabe, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1984. Seite 130. ISBN 9783499178429. Zitiert nach .❬/ref❭

Referenzen

[1] , Seite 677.
Quellen

Ähnliche Wörter

Katzoff

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Kailoff Kailoffe
Genitiv Kailoffs Kailoffe
Dativ Kailoff Kailoffen
Akkusativ Kailoff Kailoffe

Worttrennung

Ka·i·loff, Ka·i·lof·fe
Aussprache
IPA ˈkaːˌʔilɔf, ˈkaːˌʔilɔfə
Hörbeispiele: ,