Kegelschub

Z

Bedeutungen

[1] ohne Plural das Schieben der Kugel beim Kegeln
[2] Raum, in dem gekegelt wird
Herkunft
Determinativkompositum aus Kegel und Schub
Beispiele
[1] „Dem Bierausschank, so hieß es „war starker Zulauf und dabey Musik und Kegelschub“ beschieden.“❬ref❭JohannStadtArchiv: Vorwerk Tatzberg ("Lämmchen"). Aufgerufen am 8.10.15.❬/ref❭
[1] „Die Kinder tummelten sich an der beliebten Kinderkegelbahn und konnten bei einem erfolgreichen Kegelschub ein kleines Geschenk des Vereins entgegennehmen.“❬ref❭Südwest Presse Online: Aus den Schulen UND VEREINEN. Aufgerufen am 8.10.15.❬/ref❭
[2] „Im Kegelschub zogen sie ihre Mäntel aus und die Uniform und die Schuhe an.“❬ref❭, Seite 216. Erstauflage 1928. ❬/ref❭
[2] „Am 2. Juli 1869 schlich er sich in den Kegelschub, um zu nächtigen, wurde aufgefunden und von der Gendarmerie festgenommen.“❬ref❭Hohenstein-Ernstthal, Kegelschub. Aufgerufen am 8.10.15.❬/ref❭

Referenzen

[2] Wikipedia-Artikel Kegelschub
[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Kegelschub
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kegelschub
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kegelschub
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Kegelschub Kegelschübe
Genitiv Kegelschubes
Kegelschubs
Kegelschübe
Dativ Kegelschub
Kegelschube
Kegelschüben
Akkusativ Kegelschub Kegelschübe

Worttrennung

Ke·gel·schub, Ke·gel·schü·be
Aussprache
IPA ˈkeːɡl̩ˌʃuːp
Hörbeispiele: