Kleie

 f.  Z der Kleie die Kleien

Bedeutungen

[1] Abfallprodukt beim Mahlen von Getreide
Herkunft
seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: klie, kliwe; althochdeutsch: klia, kliwa, kliga; mittelniederdeutsch: klige, klie; vermutlich mit Klei verwandt, mit der Bedeutung „klebrige Masse“ ❬ref❭, Seite 412.❬/ref❭❬ref❭ Seite 494.❬/ref❭; vergleiche Kleid und Klei
Unterbegriffe
Weizenkleie
Beispiele
[1] Die Kleien bekam das Vieh in die Tränke.
[1] Das Schwein kriegt Kleie und Gerstenschrot.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kleie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kleie
[1] canoo.net Kleie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kleie
Quellen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Klee
keile, Keile, Kiele

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Kleie Kleien
Genitiv Kleie Kleien
Dativ Kleie Kleien
Akkusativ Kleie Kleien

Worttrennung

Kleie, Klei·en
Aussprache
IPA ˈklaɪ̯ə, ˈklaɪ̯ən
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯ə
Betonung
Kle̲i̲e

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Kleie die Kleien
Genitiv der Kleie der Kleien
Dativ der Kleie den Kleien
Akkusativ die Kleie die Kleien
单数 复数