Lössdecke

Z

Bedeutungen

[1] Geologie: der Löss, der den Erdboden, die darunterliegenden geologischen Schichten abdeckt
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Löss und Decke
Beispiele
[1] Aufgrund der fruchtbaren Lössdecken in Mitteldeutschland konnte sich dort eine ertragreiche Landwirtschaft entwickeln.
[1] Die mächtigsten Lössdecken findet man in Ostasien, insbesondere in China.❬ref❭Wikipedia-Artikel Lössdecke❬/ref❭
[1] Die Region ruht auf einem Kalkmassiv, das von einer Lössdecke überzogen ist und ist eine intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet.❬ref❭Wikipedia-Artikel Hespengau❬/ref❭
[1] Lössdecken entstanden vor den Moränen Norddeutschlands und in den Senken der Kölner Bucht und Mitteldeutschlands, aber auch in den kleineren Nischen um Harz und Weserbergland.
[1] Die in weiten Bereichen vorherrschende bis zu 15 Meter tiefe Lössdecke, sowie die Mergel- und Tonböden verhindern jedoch durch einen guten Wasserhaushalt Trockenschäden.❬ref❭❬/ref❭
[1] Der geologische Untergrund wird von den Schichten des Oberen Muschelkalkes und dem Unteren Keuper bestimmt. Diese sind von zusammenhängenden Lössdecken unterschiedlicher Mächtigkeit bedeckt.❬ref❭❬/ref❭
[1] Im östlichen Teil liegen verdeckt unter einer mächtigen Lössdecke jurassische und tertiäre Gestein, in die teilweise vulkanisches Material eingedrungen ist.❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Lössdecke Lössdecken
Genitiv Lössdecke Lössdecken
Dativ Lössdecke Lössdecken
Akkusativ Lössdecke Lössdecken

Nebenformen

Lößdecke
Worttrennung
Löss·de·cke, Löss·de·cken
Aussprache
IPA ˈlœsˌdɛkə, ˈlœsˌdɛkn̩
Hörbeispiele: ,