Leucin

 n.  Z

Bedeutungen

[1] Biochemie: eine Aminosäure, Bestandteil der Proteine
Abkürzungen
[1] Dreibuchstabencode: Leu, Einbuchstabencode: L
Oberbegriffe
[1] Aminosäure, Stoffgruppe
Unterbegriffe
[1] L-Leucin
Beispiele
[1] Leucin ist eine essentielle Aminosäure.
[1] „Valin, Leucin und Isoleucin werden vom Gehirn besonders leicht aufgenommen und dort dem Stoffwechsel zugeführt, während die anderen Aminosäuren vorwiegend in der Leber abgebaut werden.“❬ref❭Peter Karlson: Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler. Thieme: Stuttgart; New York 1994, 14. Auflage, S. 180❬/ref❭
[1] „Die Leucine konnten nur durch sehr hydrophobe und sperrige Aminosäuren ersetzt werden, ohne den Transport von Ist2 zu beeinträchtigen.“❬ref❭„Untersuchungen zum Sortierungsweg von Ist2 in Saccharomyces cerevisiae“, von Kiran Maaß (INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Gesamtfakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2008)❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Isoleucin

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Leucin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Leucin
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Leucin Leucine
Genitiv Leucins Leucine
Dativ Leucin Leucinen
Akkusativ Leucin Leucine

Alternative Schreibweisen

nicht fachsprachlich: Leuzin
Worttrennung
Leu·cin, Leu·ci·ne
Aussprache
IPA lɔɪ̯ˈʦiːn, lɔɪ̯ˈʦiːnə
Hörbeispiele: ,
Reime -iːn
Betonung
Leuci̲n