Manokel

Z

Bedeutungen

[1] Sehhilfe, bestehend aus einem Glas, die mit der Hand vor ein Auge gehalten wird
Herkunft
Bildung aus lateinisch manus „Hand“ und Oculus „Auge“❬ref❭http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2002/0109/pdf/z2002-0109.pdf , Seite 22, Fußnote 49. Zugriff 2.2.13.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Einglas
Oberbegriffe
[1] Sehhilfe
Beispiele
[1] „Vorletztes und Letzteres unterscheiden sich übrigens dadurch, dass das Manokel vor das Auge gehalten und das Monokel unter Einsatz grimassierender Gesichtsmuskel vor dem Auge eingeklemmt wird.“❬ref❭, Seite 218.❬/ref❭
[1] „Das Einglas bzw. Manokel war geschaffen – und damit ein Vorläufer der heutigen Lupe.“❬ref❭Die Geschichte der randlosen Brille, 21.6.2009. Zugriff 2.2.13.❬/ref❭
[1] „Im Lauf der Jahrhunderte wurde eine enorme Vielfalt von Modellen entwickelt: Lesesteine, Nietbrillen, Bügelbrillen, Bandbrillen, Manokel und Monokel, Scherenbrillen, Lorgnetten und Perückenbrillen.“❬ref❭Aus einer Produktbeschreibung zu einem Buch von Herfried Kutzelnigg Zugriff 2.2.13.❬/ref❭
[1] „Die Lesesteine der Mönche wurden zur bequemeren Handhabung bald bikonvex geschliffen, eingefaßt und mit einer Halterung versehen, wodurch ein gestieltes Einglas entstand, das auch als Manokel bezeichnet wird.“❬ref❭http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2002/0109/pdf/z2002-0109.pdf , Seite 22. Zugriff 2.2.13.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Manokel Manokel
Genitiv Manokels Manokel
Dativ Manokel Manokeln
Akkusativ Manokel Manokel

Worttrennung

Ma·no·kel, Ma·no·kel
Aussprache
IPA maˈnɔkl̩, maˈnɔkl̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ɔkl̩