Marotte

 f.  Z der Marotte die Marotten

Bedeutungen

[1] notorische Angewohnheit einer Person, die für Mitmenschen unverständlich ist
Herkunft
im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch marotte entlehnt❬ref❭, Stichwort: „Marotte“, Seite 600.❬/ref❭
Synonyme
[1] Fimmel, Spleen, Tick, Angewohnheit, Eigenart, Schrulle
Beispiele
[1] Pseudonyme sind Tarnungen, und wenn es einer so will, lasse man ihn bei der sonderbaren Marotte.
[1] „Dass erwachsene Menschen Plastiktüten sammeln oder Überraschungseier, hatte ich bisher als eine merkwürdige Marotte abgetan.“❬ref❭ Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 212. ISBN 978-3-548-28201-5.❬/ref❭
[1] „Es war tatsächlich eine seltsame Marotte, die jedem schnell auf die Nerven ging.“❬ref❭, Seite 112.❬/ref❭
[1] „Er lachte, als ich ihn an das Wörtchen »sko« erinnerte, er schien diese isländische Marotte gut zu kennen.“❬ref❭ Isländisches Original 2009. ❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Marotte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Marotte
[1] canoo.net Marotte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Marotte
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Marotte Marotten
Genitiv Marotte Marotten
Dativ Marotte Marotten
Akkusativ Marotte Marotten

Worttrennung

Ma·rot·te, Ma·rot·ten
Aussprache
IPA maˈʀɔtə, maˈʀɔtn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ɔtə
Betonung
Marọtte

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Marotte die Marotten
Genitiv der Marotte der Marotten
Dativ der Marotte den Marotten
Akkusativ die Marotte die Marotten
单数 复数