Martinssingen

Z

Bedeutungen

[1] Volksbrauch das Singen im Anschluss an einen Martinszug, bei dem Kinder mit ihren Laternen von Haus zu Haus ziehen und mit dem Gesang Süßigkeiten, Gebäck, Obst oder andere Gaben erbitten
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Vornamen Martin und dem Substantiv Singen sowie dem Fugenelement -s
Beispiele
[1] Für den Brauch des Martinssingen gibt es zahlreiche lokale Bezeichnungen wie beispielsweise „Kötten“, „Schnörzen“, „Dotzen“ oder „Gribschen“ im Rheinland.❬ref❭nach: “Laterne, Laterne ...“ in: TV Lukullus Journal, Hilden, Ausgabe 45, 14.11.2015 – 20.11.2015❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Martinssingen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Martinssingen
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Martinssingen
Genitiv Martinssingens
Dativ Martinssingen
Akkusativ Martinssingen

Worttrennung

Mar·tins·sin·gen, kein Plural
Aussprache
IPA ˈmaʁtiːnsˌzɪŋən
Hörbeispiele: