Bedeutungen
- [1] spießbürgerliche Auffassung von Moral
Herkunft
- Der Ausdruck wurde von dem deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche in der Fügung „moralinfreie Tugend“ nach Bildung der chemischen Fachsprache geprägt❬ref❭, Eintrag „Moralin“❬/ref❭
Beispiele
- [1] „Und dann hätte ich zum Abschluss ein Zitat präsentiert, das nicht nur das Blut, sondern auch das verabreichte Moralin in den Adern hätte gefrieren lassen.“❬ref❭http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/080123-kolumneschweizer/index ❬/ref❭
- [1] Die Grünen verbreiten mir im Moment etwas zu viel Moralin.
Wortbildungen
-
moralinsauer, Moralingehalt, moralingesättigt, moralingeschwängert, moralinschwanger
Übersetzungen
❬!-- für weitere Sprachkürzel siehe den Link rechts unterhalb des Editierfensters --❭
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Moralin
- [1] canoo.net Moralin
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Moralin
- [1] , Seite 464, Eintrag „Moralin“
- [1] , Eintrag „Moralin“
- [1] , Eintrag „Moralin“
Quellen