nicht eindeutig; Kluge vermutet Herkunft von mundartlich „Mucke“ „Mulm“ und „fuck“ „faul“. Das Wort existiert seit dem 19. Jahrhundert.❬ref❭ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3 ❬/ref❭ Alternative Herleitung von Französisch moccafaux, „falscher Kaffee“.❬ref❭Johannes Thiele: Die Schichtung französischen Wortgutes im Deutschen. Streifzüge durch die Geschichte der deutschen Sprache. In: Das Französische in den deutschsprachigen Ländern. Gunter Narr Verlag, Tübingen, S. 10.❬/ref❭
[1] „Wir essen still unsere Schinkenschnitten und trinken Malzkaffee, der in unserer Familie Muckefuck heißt.“❬ref❭Manfred Krug: Mein schönes Leben. Econ, München 2003, Seite 234. ISBN 3-430-15733-1.❬/ref❭
[1] „Wieder wartete ich, dieses Mal in einer ofenbeheizten Hütte, und trank Muckefuck mit einigen Luftwaffenoffizieren.“❬ref❭, Seite 481.❬/ref❭
[1] „Ehe sie ihm noch seinen Muckefuck auf den Tisch setzen konnte, war er schon wieder fortgelaufen zu einem jener hastigen, unbegreiflichen Gänge, die er früher nie unternommen hatte.“❬ref❭ Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.❬/ref❭
[1] „Wenn ich das auf dem schwarzen Markt hätte kaufen müssen!, dachte Doll und setzte in einer Kasserolle Wasser auf, für Muckefuck selbstverständlich, denn die guten Kaffeebohnen blieben natürlich für das Wiedersehen mit Alma.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1947.❬/ref❭