Nachbildeffekt

Z

Bedeutungen

[1] die Tatsache, dass ein Bild auf der Netzhaut des Auges bleibt und dort eine Weile nachwirkt, dies erklärt verschiedene Phänomene, zum Beispiel sieht man auf einer weißen Fläche „grün“, wenn man zuvor intensiv auf eine „rote“ Fläche geschaut hat
Herkunft
Determinativkompositum aus Präposition nach und dem Substantiv Bildeffekt
Synonyme
[1] Nachbildwirkung
Oberbegriffe
[1] menschliches Sehen, Anatomie, Biologie, Naturwissenschaft
Beispiele
[1] Der Nachbildeffekt ergibt sich durch den physiologischen Aufbau des Auges.
[1] Weil es den Nachbildeffekt gibt, sehen wir einen breiten und geschlossenen Feuerkreis, wenn jemand mit der Hand eine Wunderkerze schnell im Kreis herumdreht.
[1] Leider wird heute immer noch der sehr ungenaue Farbkreis von Itten verwendet. Damit lässt sich der Nachbildeffekt eben nicht genau erklären, da die Gegenfarben nicht stimmen.❬ref❭Gymnasium Salzgitter, gelesen 06/2012❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Nachbildwirkung
[1] Filmlexikon Uni Kiel, gelesen 06/2012
[1] der Nachbildeffekt im Experiment
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Nachbildeffekt Nachbildeffekte
Genitiv Nachbildeffekts
Nachbildeffektes
Nachbildeffekte
Dativ Nachbildeffekt
Nachbildeffekte
Nachbildeffekten
Akkusativ Nachbildeffekt Nachbildeffekte

Worttrennung

Nach·bild·ef·fekt, Nach·bild·ef·fek·te
Aussprache
IPA ˈnaːχbɪltʔɛˌfɛkt, ˈnaːχbɪltʔɛˌfɛktə
Hörbeispiele: ,