vom prußischen Volkstamm der Nadrauer; der Name bezieht sich auf Gewässer: Dort wo viel zusammenfließt, aus prußisch „na, no“: viel, zusammen und indogermanisch „dreu-/ dru-„: laufen, eilen zusammengesetzt. ❬ref❭ Peteraitis, Vilius: Mažoji Lietuva ir Tvanksta, Vilnius 1992 ❬/ref❭ ❬ref❭ Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997 ❬/ref❭
[1] „Das Prußenterritorium gliederte sich nach deren „Klans“ in elf Gaue, deren altpreußische Namen sich bis in die Gegenwart erhalten haben: Pomesanien, Pogesanien, Natangen, Nadrauen, Samland, Sudauen, Galinden, Warmien, Sassen, Schalauen und Barten.“❬ref❭❬/ref❭