[1] „Im Plural gibt es zwei grammatische Geschlechter: das Personalmaskulinum (PM) und das Nichtpersonalmaskulinum (NPM), auch Sachgenus bzw. weiblich-sächliches Genus genannt.“❬ref❭, Seite 25.❬/ref❭
[1] „In der Gegend von Lemberg und Wilna entstand die Umgangssprache des östlichen Randgebietes (polszczyzna kresowa), die viele typische gemeinsame Merkmale hatte, regional aber durch litauische und weißrussische (Wilna) bzw. ukrainische (Lemberg) Elemente charakterisiert war. Zu den typischen Merkmalen dieser Umgangssprache gehörten u. a.: […] einheitliche Verbformen für die Personalmaskulina und Nichtpersonalmaskulina, z. B. Chłopy były // krowy sie pasły oder chłopi byli // krowy sie paśli;“❬ref❭, Seite 60–61.❬/ref❭
[1] „Die Bildung der morphologisch stark markierten Kategorie der Personalmaskulina hob im Plural die traditionellen Genera auf und führte zu der binären Opposition Personalmaskulina — Nichtpersonalmaskulina.“❬ref❭, Seite 222.❬/ref❭
[1] „Im Pl.Fem. sind die weiteren Formen wie die der Nichtpersonalmaskulina;“❬ref❭, Seite 152.❬/ref❭
[1] „Infolgedessen spiegeln sich in der Adjektivdeklination die für das Substantiv charakteristischen Oppositionen von Belebt–Unbelebt im Singular, Personalmaskulinum–Nichtpersonalmaskulinum im Plural wider.“❬ref❭, Seite 153.❬/ref❭