Notname

 m.  Z

Bedeutungen

[1] Kunstwissenschaft: Bezeichnung für die Künstler bestimmter Werke, deren Identität unbekannt ist
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Not und Name
Synonyme
[1] Behelfsname
Oberbegriffe
[1] Name
Beispiele
[1] „Diesem Ordnungsprinzip kann mit dem Behelf der sogenannten Notnamen auch bei jener Mehrheit der bildkünstlerischen Werke genüge getan werden, die nicht mehr mit den bürgerlichen Namen ihrer einstigen Hersteller verknüpft sind.“❬ref❭Stephan Kemperdick: Von der Hand zum Genie - Zuschreibungen und das Manko der Notnamen. Universität Heidelberg, Institut für europäische Kunstgeschichte, 1.7.2009. Zugriff 20.1.12.❬/ref❭
[1] „Notnamen müssen helfen, Werkkomplexe zu bündeln.“❬ref❭BETTINA ERCHE: Notnamen müssen helfen. In: Frankfurter Allgemeine. Feuilleton. 27.04.2003. Zugriff 20.1.12.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Notname
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Notname
[*] canoo.net Notname
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Notname
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Notname Notnamen
Genitiv Notnamens Notnamen
Dativ Notnamen Notnamen
Akkusativ Notnamen Notnamen

Worttrennung

Not·na·me, Not·na·men
Aussprache
IPA ˈnoːtˌnaːmə, ˈnoːtˌnaːmən
Hörbeispiele: ,
Betonung
No̲tname