spätmittelhochdeutsch „prōse“, althochdeutsch „prōsa“, das im 9. Jahrhundert von lateinisch (ōrātiō) prōsa „schlichte Rede“ entlehnt wurde❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 ❬/ref❭❬ref❭, Stichwort: „Prosa“, Seite 724.❬/ref❭
[1] Prosa kann man vielleicht neben die literarischen Genres Dramatik, Epik, Lyrik stellen.
[1] „In der Prosa gibt es keine feststehenden Regeln wie in der traditionellen Lyrik; weder Reim, Stabreim noch Metrik; auch keine vorgeschriebene Zeilenzahl des Verses.“❬ref❭ Isländisches Original 1975.❬/ref❭
[2] Ich lese meistens lieber Prosa als Lyrik.
[2] „Nach dieser Überzeugung haben Humanisten wie Niclas von Wyle, Heinrich Steinhöwel und Albrecht von Eyb in getreuer Nachahmung des lateinischen Sprachstils jene umfangreiche Übersetzungsliteratur geschaffen, die am Anfang der neuhochdeutschen Prosa steht und ihren Stil weitreichend bestimmt hat.“❬ref❭Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 21. ISBN 3-423-04271-0.❬/ref❭
[2] „Für den Stil einer Prosa ist zunächst einmal wichtig, wie lang die Sätze sind.“❬ref❭❬/ref❭
[3] Die Prosa des Alltags kann sehr ernüchternd wirken.