Posament

 n.  Z

Bedeutungen

[1] Kunsthandwerk, meist Plural: meist handgearbeiteter Besatz wie kunstvoll gearbeitete Fransen, Quasten, Borten und Besätze als Abschluss und Schmuck an Kleidern, Decken, Polstern, Möbeln und Fahnen.
Abkürzungen
[1] Pos.
Herkunft
entlehnt vom französischen passement „Borte, Tresse“❬ref❭, Stichwort: „Posament“.❬/ref❭
Synonyme
[1] Besatz, Applikation
Gegenwörter
[1] Umschlag, Umnaht, Stickerei, Spitze
Oberbegriffe
[1] Zierde
Unterbegriffe
[1] Borte, Quaste, Litze, Franse, Kordel, Rüsche, Volant
Beispiele
[1] Im 19. Jahrhundert kamen Posamenten vor allem bei Damenkleidern in Mode.
Charakteristische Wortkombinationen
[1] Posamenten machen
Wortbildungen
posamentieren, Posamentenmacher, Posamentierer, auseinanderposamentieren

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Posament
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Posament
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Posament
[1] canoo.net Posament
[1] , Band 2, Spalte 3364, Artikel „Posamenten“
Quellen

Ähnliche Wörter

Postament

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Posament Posamenten
Genitiv Posaments
Posamentes
Posamenten
Dativ Posament
Posamente
Posamenten
Akkusativ Posament Posamenten

Worttrennung

Po·sa·ment, Po·sa·men·ten
Aussprache
IPA pozaˈmɛnt, pozaˈmɛntn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ɛnt
Betonung
Posamẹnt