Scheqel

Z

Bedeutungen

[1] Alternative Schreibweise von Schekel
Herkunft
überwiegend in wissenschaftlichen Texten: der korrekten Umschrift des semitischen Ursprungswortes angenäherte Schreibweise
Beispiele
[1] „Die fünfte glückverheißende Deponierung […] besteht aus einem Löwen aus Gold von einem Scheqel Gewicht sowie aus drei Rinderpaaren – das eine aus Eisen, ‚mit einem silbernen Joch angeschirrt, jedes Rind von einem Scheqel Gewicht; unter ihnen ist ein Sockel.‘“❬ref❭Volkert Haas: Materia Magica et Medica Hethitica, Band 2, de Gruyter, Berlin 2003 Seite 610 ISBN 3-11-017749-8. Zitiert nach .❬/ref❭
[1] „Wenn ein Arzt einem Bürger eine schwere Wunde mit einem Operationsmesser beibringt und den Bürger heilt, oder wenn er die Schläfe eines Bürgers mit dem Operationsmesser öffnet und das Auge des Bürgers erhält, so soll er zehn Scheqel Silber erhalten [ein].“❬ref❭Stefan M. Maul: Die Heilkunst des Alten Orients, in: Axel Karenberg, Christian Leitz (Herausgeber): Heilkunde und Hochkultur. 2. „Magie und Medizin“ und „Der alte Mensch“ in den antiken Zivilisationen des Mittelmeerraumes. LIT-Verlag, Münster 2002 Seite 7 ISBN 3-8258-5752-2. Zitiert nach .❬/ref❭
[1] „7 2/3 Scheqel 8 Korn geläutertes Silber nach dem Gewichtsstein von Mari, als Zins kommt auf 10 Scheqel je ein Viertel (Scheqel) hinzu: von […] Dadā, hat Puzur-Mamma […] (es) […] genommen.“ (Verpflichtungsschein, 19.–18. Jh. v. Chr.)❬ref❭Karl Hecker: Texte aus Mari, Nr. 4., in: Texte aus der Umwelt des Alten Testaments (TUAT) NF Band I. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2004, Seite 41. ISBN 3-579-05289-6❬/ref❭
Referenzen
Quellen

Substantiv, m

Alternative Schreibweisen

Šeqel, Schekel
Worttrennung
Sche·qel, Sche·qel
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,