Schneckengewölbe

Z

Bedeutungen

[1] Architektur: ein Gewölbe, das sich in einer Schraubenlinie um eine Achse (Pfeiler etc.) z. B. als Unterbau einer Treppe empor windet
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Schnecke und Gewölbe sowie dem Fugenelement -n
Beispiele
[1] „Die Dreieinigkeitskirche, gewöhnlich die runde Kirche genannt, wegen ihres 150 F. hohen runden Thurmes, in dessen Innerm ein Schneckengewölbe zur Höhe führt, so daß man allenfalls hinauf fahren könnte.“❬ref❭Ludwig Gottfried Blanc: Handbuch des wissenswürdigsten aus der Natur und Geschichte der Erde und ihrer Bewohner, Band 1, 2. Auflage, Halle 1833, Seite 438❬/ref❭

Referenzen

[1] , (Adelung, Band 3, Seite 1592, Eintrag „Schneckengewölbe“)
[1] Pierer's Universllexikon, Band 7, 4. Auflage, 1857 - 1865, Seite 332, Artikel „Gewölbe“, dort auch "Schneckengewölbe"
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Schneckengewölbe Schneckengewölbe
Genitiv Schneckengewölbes Schneckengewölbe
Dativ Schneckengewölbe Schneckengewölben
Akkusativ Schneckengewölbe Schneckengewölbe

Worttrennung

Schne·cken·ge·wöl·be, Schne·cken·ge·wöl·be
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,