Sprachgebrauchskritik

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: kritische Auseinandersetzung mit dem Sprachgebrauch
Herkunft
Determinativkompositum aus Sprachgebrauch, Fugenelement -s und Kritik
Sinnverwandte Wörter
[1] Sprachkritik
Oberbegriffe
[1] Kritik
Beispiele
[1] „Eine Sprachgebrauchskritik, wie sie in Abschnitt 1.2 angesprochen wurde, kann man sehr wohl weitgehend folgen, ohne sich einer Kritik an der Sprache selbst anzuschließen, zu der Sprachgebrauchskritiken in vielen Fällen fortschreiten.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Der Ausschluss aller übrigen Existenzweisen von Sprache und die Verengung von Sprachkritik allein auf Sprachverwendungskritik stellt gleichwohl auch aus didaktischer Perspektive ein Problem dar.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Die Sprachgebrauchskritik diskutiert verschiedene Bezeichnungsalternativen und zielt darauf, einen Sprachwandel zu initiieren und teilweise auch darauf, gesellschaftliche Normen zu verändern.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Es wird von Sprachgebrauchskritik die Rede sein, und zwar von Sprachgebrauchskritik am Beispiel der deutschen Sprache, und von der Position der Sprachwissenschaft in dieser Sache.“❬ref❭Maria WINKLER: SPRACHWISSENSCHAFTLICHE SPRACHKRITIK, in: Grazer Linguistische Studien 41 (Frühjahr 1994), 111-118; Zitat Seite 111. Aufgerufen am 24.10.14.❬/ref❭
[1] „Ein weiteres Arbeitsfeld bilden Untersuchungen zum Sprachgebrauch bezogen auf soziale und kulturelle Phänomene, insbesondere Sprachgebrauchskritik.“❬ref❭Cornelia Müller: Arbeitsfelder. Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) Aufgerufen am 24.10.14.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Sprachgebrauchskritik Sprachgebrauchskritiken
Genitiv Sprachgebrauchskritik Sprachgebrauchskritiken
Dativ Sprachgebrauchskritik Sprachgebrauchskritiken
Akkusativ Sprachgebrauchskritik Sprachgebrauchskritiken

Worttrennung

Sprach·ge·brauchs·kri·tik, Sprach·ge·brauchs·kri·ti·ken
Aussprache
IPA ˈʃpʀaːχɡəbʀaʊ̯χskʀiˌtiːk, ˈʃpʀaːχɡəbʀaʊ̯χskʀiˌtiːkn̩
Hörbeispiele: ,