seit dem 17. Jahrhundert bezeugt; eine Ableitung des zur Wortgeschichte des Verbes sprießen gehörigen althochdeutschen Substantiv spriuʒa, das im Spätmittelhochdeutschen zu spreitze und spräutze, im Frühneuhochdeutschen zu sprücze,sprütze und sprutz und schließlich im Neuhochdeutschen zu Spreize (Stützbalken, Stütze) wurde.❬ref❭, Seite 1331, Eintrag „spreizen“.❬/ref❭
Beispiele
[1] Spreizen-Kamera❬ref❭H.D. Abring: Von Daguerre bis heute, Herne 1990, Kapitel "Spreizen-Kameras"❬/ref❭: Die Spreizen einer solchen Faltbalgenkamera strecken die Objektiv-Standarte vom Kameragehäuse weg, so dass der Balgen gestreckt und das Objektiv in Arbeitsposition ist.