Stabreim

 m.  Z

Bedeutungen

[1] literarisches Stilmittel, bei dem die am stärksten betonten Wörter mit demselben Phonem beginnen
Synonyme
[1] Alliteration
Gegenwörter
[1] Endreim
Beispiele
[1] In Zeitungsüberschriften ist der Stabreim oft zu finden.
[1] Der Titel einer Kultursendung der ARD „Titel, Thesen, Temperamente“ ist ein Beispiel für einen Stabreim.
[1] „Von ‚Alliteration‘ oder Stabreim spricht man, wenn die betonten Silben aufeinanderfolgender Wörter gleich anlauten...“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 265. ISBN 3-406-39286-5. In Anführungsstriche gesetzt: „Allitteration“ und „Stabreim“.❬/ref❭
[1] „Durch die bevorzugte Betonung auf der ersten Silbe bot sich für das einprägsame und gedichtete Wort der Reim auf dem Anlaut an, der Stabreim.“❬ref❭ Friedrich Schlette: Germanen zwischen Thorsberg und Ravenna. 2. Auflage. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1974, S. 200.❬/ref❭
Wortbildungen
stabreimartig
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Übersetzungen

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Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Stabreim
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Stabreim
[1] canoo.net Stabreim
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Stabreim
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Stabreim Stabreime
Genitiv Stabreimes
Stabreims
Stabreime
Dativ Stabreim
Stabreime
Stabreimen
Akkusativ Stabreim Stabreime

Worttrennung

Stab·reim, Stab·rei·me
Aussprache
IPA ˈʃtaːpˌʀaɪ̯m, ˈʃtaːpˌʀaɪ̯mə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Sta̲breim