Stichelei

 f.  Z der Stichelei die Sticheleien

Bedeutungen

[1] wiederholte, indirekt und mit wenig Schärfe formulierte Kritik
Herkunft
Ableitung zum Stamm des Verbs sticheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Sinnverwandte Wörter
[1] Anzüglichkeit, Frotzelei, Gespött, Gestichel, Hänselei, Neckerei, Spitze, Spöttelei, Uzerei
Beispiele
[1] „Heinrich Heine schrieb 1830, er habe den deutschen Michel mit allerlei politischen Sticheleien bedrängt, »daß er aus seinem gesunden Riesenschlaf erwache« - der habe aber nur im Schlummer gelächelt.“❬ref❭Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 113. ISBN 978-3-406-59978-1.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Stichelei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Stichelei
[1] canoo.net Stichelei
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Stichelei
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Stichelei Sticheleien
Genitiv Stichelei Sticheleien
Dativ Stichelei Sticheleien
Akkusativ Stichelei Sticheleien

Worttrennung

Sti·che·lei, Sti·che·lei·en
Aussprache
IPA ʃtɪçəˈlaɪ̯, ʃtɪçəˈlaɪ̯ən
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯
Betonung
Stichele̲i̲

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Stichelei die Sticheleien
Genitiv der Stichelei der Sticheleien
Dativ der Stichelei den Sticheleien
Akkusativ die Stichelei die Sticheleien
单数 复数