Suppenkoma

Z

Bedeutungen

[1] scherzhaft: Müdigkeit nach dem Verzehr von Lebensmitteln
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Suppe, Fugenelement -n und Koma
Synonyme
[1] postprandiale Müdigkeit
Beispiele
[1] „Gegen Zettelwirtschaft und Suppenkoma – Die Zeitmanagement-Branche lehrt, effektiver zu arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche zu haben. Voraussetzung ist die Formulierung einer Lebensvision“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Als Beweis, daß ihm das unterhaltsam gelingt, sieht Sprenger die Terminierung seiner Reden: ‚Um 14 Uhr, direkt nach dem Mittagessen, bin ich die Allzweckwaffe gegen das Suppenkoma.‘“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Unter Dozenten wird die Phase nach der Mittagspause, in der alle Teilnehmer mehr oder weniger müde sind, scherzhaft als Zeit der toten Augen oder als Suppenkoma bezeichnet.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Ob ein Trainer lieber ‚Spiele‘ einsetzt, um die Teilnehmer aus dem Suppenkoma zu holen, hängt von seinen persönlichen Vorlieben ab[.]“❬ref❭.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Suppenkoma
Genitiv Suppenkomas
Dativ Suppenkoma
Akkusativ Suppenkoma

Worttrennung

Sup·pen·ko·ma, kein Plural
Aussprache
IPA ˈzʊpm̩ˌkoːma
Hörbeispiele: