Teilhardina

Z

Bedeutungen

[1] Zoologie, biologische Nomenklatur: der wissenschaftliche Gattungsname von sieben ausgestorbenen Primatenarten, die im Eozän in Nordamerika, Europa und Asien verbreitet waren
Herkunft
Die Vergabe des Gattungsnamen Teilhardina wird dem amerikanischen Paläontologen George Gaylord Simpson in Gedenken an den französischen Paläontologen und Theologen Pierre Teilhard de Chardin zugeschrieben.❬ref❭nach: Wikipedia-Artikel Teilhardina❬/ref❭
Unterbegriffe
[1] Teilhardina americana, Teilhardina asiatica, Teilhardina belgica, Teilhardina crassidens, Teilhardina demissa, Teilhardina magnoliana, Teilhardina tenuicula
Beispiele
[1] „Weitere Gattungen kennen wir aus dem Eozän Nordamerikas […], Ostasiens […] und Europas (Teilhardina, […]). Als geologisch jüngste Gattung gilt Macrotarsius aus dem Alt-Oligozän der USA […]). Auf Hemiacodon und Teilhardina werden einzelne postcraniale Skelettelemente bezogen. […] Während Hürzeler […] phylogenetische Beziehungen zu den Necrolemuriden annimmt, klassifizieren Simpson […] Teilhardina als Omomyden. Quinet […] sieht in Teilhardina die Stammform der Catarrhinen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ihre ersten fossilen Formen stammen aus dem frühen Eozän der Nordhalbkugel: so der in China geborgene, fast vollständig erhaltene Schädel von Teilhardina asiatica und aus Mitteleuropa das Gesamtskelett von Darwinius masillae.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die eozänen Primaten Europas sind meist Lemuriformes, nur wenige sind in Beziehung zu den Simiae gebracht worden, in neuerer Zeit nur noch Teilhardina und Alsaticopithecus.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Zu erwähnen ist auch, dass sieben ausgestorbene Primatenarten, die im Eozän in Nordamerika, Europa und Asien verbreitet waren, den Gattungsnamen Teilhardina tragen.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Pierre Teilhard de Chardin❬/ref❭

Übersetzungen

    • Englisch: [1]
    • Französisch: [1]

Referenzen

Quellen

Substantiv, f

Worttrennung

Teil·har·di·na, kein Plural
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,