Trauma

 n.  Z

Bedeutungen

[1] Psychologie: starke seelische Erschütterung
[2] Medizin: körperliche Verletzung
Herkunft
von gleichbedeutend griechisch . Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Trauma“.❬/ref❭
Synonyme
[2] Verletzung
Unterbegriffe
[1] Kriegstrauma, Psychotrauma
[2] Barotrauma, Polytrauma, Schädel-Hirn-Trauma, Schleudertrauma
[2] Wunde, Verstauchung
Beispiele
[1] „Das Trauma kann psychisch auch deshalb nicht verarbeitet werden, weil die dabei erlebten Gefühle und Sinneseindrücke auf einer ‚primitiven‘ Ebene, nämlich in der Mandelkernregion (Amgygdala) des Gehirns abgespeichert werden.“❬ref❭Trauma-Patienten wird der Schrecken genommen❬/ref❭
[1] „In der ersten Phase war das Fernsehen vor allem dazu da, das Trauma des Zweiten Weltkrieges aufzuarbeiten.“❬ref❭, Seite 121. ISBN 978-3-423-492-27536-1.❬/ref❭
[1] „Grundsätzlich gilt: Halten nach einem Trauma die Beschwerden an, wird von einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) gesprochen.“❬ref❭ ❬/ref❭
[2] „Die Rö-Aufnahme des Schädels nach Trauma ist selten hilfreich.“❬ref❭Traumatologie❬/ref❭
Wortbildungen
traumatisch
traumatisieren
[1] Traumatherapie
[2] Traumatologie

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Trauma
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Trauma
[1] canoo.net Trauma
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Trauma
[1,] , Stichwort „Trauma“.
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Trauma Traumen Traumata
Genitiv Traumas Traumen Traumata
Dativ Trauma Traumen Traumata
Akkusativ Trauma Traumen Traumata

Worttrennung

Trau·ma; Pl 1: Trau·men, Pl 2: Trau·ma·ta
Aussprache
IPA ˈtʀaʊ̯ma; Pl 1: ˈtʀaʊ̯mən, Pl 2: ˈtʀaʊ̯mata
Hörbeispiele: Trauma ; Pl 1: Traumen , Pl 2: Traumata
Reime -aʊ̯ma
Betonung
Tra̲u̲ma