Verbandbuch

Z

Bedeutungen

[1] eine Dokumentation in Betrieben, Behörden, Schulen und Kindertagesstätten, in der jede geleistete Erste-Hilfe-Maßnahme schriftlich aufgezeichnet wird
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Verband und Buch
Oberbegriffe
[1] Buch
Beispiele
[1] „In der Einrichtung muss sich ein Verbandkasten mit Verbandbuch befinden und die Mitarbeiter sollen im Umgang mit dem Verbandbuch unterwiesen worden sein.“❬ref❭Johann Weigert: Hygienemanagement und Infektionsprophylaxe: Ein praktischer Leitfaden für teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, 2005, ISBN 3899931483, Seite 109❬/ref❭
[1] „Die Dokumentation im Verbandbuch ist dann immer hilfreich. Sie muss mindestens fünf Jahre nach dem letzten Eintrag in das Verbandbuch aufbewahrt werden.“❬ref❭Sönke Kurth, Michael Schultis: Lehrgang zum Arbeits- und Gesundheitsschutz: Begleitheft zur betrieblichen Unterweisung nach ArbSchG
Foliensammlung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, 3. Auflage 2010 (Hüthig Jehle Rehm), ISBN 3609202734, Seite 165❬/ref❭
[1] „Die Dokumente, üblicherweise ein Verbandbuch, sind vertraulich zu behandeln, das heißt, vor Unbefugten zu schützen. Jede Verletzung, auch solche, für die z.B. nur ein Pflaster ausgegeben wurde, tragen Sie bitte ins Verbandbuch ein, um den Bezug zur beruflichen Tätigkeit zu beweisen.“❬ref❭Walter Blank: Gesund, sauber und sicher im Lebensmittel-Einzelhandel: Die gesetzlich geforderten Unterweisungen als fertige Vorträge, 2009, ISBN 3837094308, Seite 99❬/ref❭
[1] Im Verbandbuch sollte jedes arbeitsmedizinisch relevante Vorkommnis von Mitarbeitern einer Firma, das während oder auf dem Weg zur Arbeit eingetreten ist, aufgezeichnet werden.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Verbandbuch
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Verbandbuch Verbandbücher
Genitiv Verbandbuchs
Verbandbuches
Verbandbücher
Dativ Verbandbuch Verbandbüchern
Akkusativ Verbandbuch Verbandbücher

Alternative Schreibweisen

Verbandsbuch
Worttrennung
Ver·band·buch, Ver·band·bü·cher