[1] „Die machtpolitische Stellung Wettins führt zu einer bedeutenden Ausbreitung dieser Sprachform, die einerseits ihre Fortsetzung in den ostmitteldeutschen Dialekten findet und andererseits die Grundlage für die spätmittelalterliche Verkehrs- und Geschäftssprache darstellt, die sich mit einem entscheidenden Einfluß auf die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache zur obersächsischen Umgangssprache weiterentwickelt.“❬ref❭ Wolfgang Putschke: Ostmitteldeutsch. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 474-478; Zitat Seite 475; Abkürzungen aufgelöst. ISBN 3-484-10391-4.❬/ref❭
[1] „Für dieses komplexe System »Reliktmundarten - Grundmundarten - Stadtmundarten - Verkehrssprache - Standardsprache« mit all seinen Zwischenschichten, für diees mehrdimensionale Dia-System des österreichischen Deutsch gilt insgesamt, was oben für die Mundarten gesagt worden ist: Es ist kein System diskreter, dissoziierter Subsysteme, sondern ein sprachliche Kontinuum.“❬ref❭ Wolfgang Mentrup: Deutsche Sprache in Österreich. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 527-531; Zitat Seite 529; Abkürzungen aufgelöst. ISBN 3-484-10391-4.❬/ref❭
[1] Über den ostmitteldeutschen Sprachraum: „Dort soll sich eine Verkehrssprache herausgebildet haben, die alle Züge einer vermittelnden Ausgleichssprache zwischen Nord-(Nieder-) und Süd-(Ober-)Deutschland getragen habe.“❬ref❭Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 93. ISBN 3-423-03025-9. ❬/ref❭
[2] „Die internationalen Verkehrssprachen dienen dem Zweck, die Hindernisse, die die Verschiedenheit der Sprachen dem Verkehr entgegenstellt, auf einem größeren Gebiete zu beseitigen.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, S. 230f.❬/ref❭
[2] „Die linke Spalte gibt (in Millionen) die Anzahl der Muttersprachsprecher an, die diese Sprache als Amts- bzw. Verkehrssprache sprechen...“❬ref❭Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 37. ISBN 3-423-03025-9.❬/ref❭
[2] „Mit »Zweitsprache« (L2) ist die Verkehrssprache in der außerfamiliären Umgebung, die nicht der Erstsprache entspricht, gemeint.“❬ref❭, Seite 13-21, Zitat Seite 14.❬/ref❭
[2] „Wenn also die dritte sprachliche Integration nach dem Muster der beiden voraufgehenden erfolgt, so sollte schließlich Hochchinesisch das Russische und das Englische als eine weltweite Verkehrssprache ergänzen oder verdrängen.“❬ref❭❬/ref❭