Wegsamkeit

Z

Bedeutungen

[1] veraltet: die Eigenschaft, wegsam zu sein, also Zutritt, Durchlass, gutes Fortkommen, leichten Durchfluss zu bieten
Herkunft
aus dem Adjektiv wegsam durch Anfügen der Abstrakta bildenden Nominalisierungsendung -keit gebildet.❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Wegsamkeit❬!-- weder Kluge noch Duden haben auch nur wegsam--❭❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Passierbarkeit, Zugänglichkeit
Gegenwörter
[1] Unwegsamkeit
Beispiele
[1] Der Bau von Dammwegen hat die Wegsamkeit des Sumpfgebietes sehr verbessert.
[1] Obwohl fern der großen Metropolen, ist die Provinz von überraschend guter Wegsamkeit.
[1] „Die Wegsamkeit in vorgeschichtlichen Zeiten erscheint schon beträchtlich, sie stand im Zusammenhang mit der Benutzung der Almweiden; weite Wanderungen wurden zurückgelegt, auch über die Hochpässe.“❬ref❭Jahresberichte für deutsche Geschichte / Hrsg. v. Albert Brackmann u. Fritz Hartung. - Leipzig : Koehler. - 9./10. Jahrgang 1933/1934. - 1936. - XIV, 873 S., S. 438❬/ref❭
[1] „Die Zellwände sind, der Leitungsfunktion entsprechend, stark getüpfelt, und zwar vor allem an den schräggestellten Endwänden, um die Wegsamkeit in der Längsrichtung zu erhöhen.“❬ref❭Nultsch, Wilhelm, Allgemeine Botanik, Stuttgart: Thieme 1964, S. 135❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] geringe, hohe, gute, schlechte Wegsamkeit
Wortbildungen
[1] Unwegsamkeit, Wasserwegsamkeit

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Wegsamkeit
Quellen

Ähnliche Wörter

Wirksamkeit

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Wegsamkeit Wegsamkeiten
Genitiv Wegsamkeit Wegsamkeiten
Dativ Wegsamkeit Wegsamkeiten
Akkusativ Wegsamkeit Wegsamkeiten

Worttrennung

Weg·sam·keit, Weg·sam·kei·ten
Aussprache
IPA ˈveːɡzamˌkaɪ̯t, ˈveːɡzamˌkaɪ̯tn̩
Hörbeispiele: ,