Zaischdich

Z

Bedeutungen

[1] schwäbisch: Dienstag
Herkunft
[1] Nach dem germanischen Kriegsgott Zio, später volksetymologisch ans Zins angelehnt. ❬ref name=Fischer, Schwäbisches Wörterbuch❭, „Zi(n)stag“, Band. 6, Seite 1231.❬/ref❭
Synonyme
[1] Aftermedich, Dienstag
Beispiele
[1] «D’Jonge vom Müller-Sepp aus Germatshofa will am Zeischdich zwoi daag mit rer Freindin in d’Schwoiz ra fahre, hot se gseit.»
[2] «Zeischdigs be i emmer bsoffa ond du morz d’Seich nauskaia.»
Lemmaverweis

Referenzen

[1]
[1] , Band 6, Seite 1230
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ (der) Zaischdich (die) Zaischdich
Genitiv (des Zaischdichs) (der Zaischdich)
Dativ (dem) Zaischdich (den) Zaischdich
Akkusativ (den) Zaischdich (die) Zaischdich

Alternative Schreibweisen

Zeischdig, Zaischdig, Zischdig, dialektnahe Schreibweise: Zi(n)stag
Worttrennung
Zaisch·dich, Zaisch·dich
Aussprache
IPA ˈtsaɪ̯ʃdiç, ˈtsaɪ̯ʃdiɡ, auch ˈtsiːʃdiɡ ebenso
Hörbeispiele: