[1] althochdeutsch pidonarôt; wortwörtlich: "über jdn Donner schicken", "jdm mit Donner überziehen", so wie Donar (alter Donnergott) den Riesen Donner schickte um sie zu erschlagen; bedonnern verhält sich somit sinngemäß wie beschießen
[2] Als ich mir meinen Fuß brach, wurde ich ordentlich mit Röntgenstrahlung bedonnert.
[3] Freenet und GMX bedonnern ihre Kunden massig mit Werbung.
[4] Namibia Nullen sind der Rohstoff, der jetzt die Computer in Simbabwe bedonnert. Die Inflation hat die Stufe von 1200 Prozent erreicht, was das auch immer heißen mag. Eins ist sicher, die brauchen noch stief mehr Nullen. (AZN, 'Glosse', Sprit verfliegt im Augustwind, 17.08.2006)
Referenzen
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 bedonnern