beiten

Z

Bedeutungen

[1] intransitiv, veraltet (in einigen oberdeutschen Dialekten erhalten): warten, erwarten, harren, zögern
Herkunft
[1] von bîten, bîtan, *b❬sup❭h❬/sup❭eid❬sup❭h❬/sup❭- "schonen, sparen"; vergleiche beidan, angels. bidan; verwandt mit dem englischen bide (veraltet), schwedisch bida, dänisch bide, aksl. bediti "zwingen, nötigen";❬ref❭Albert L. Lloyd, Otto Springer, Rosemarie Lühr "Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Volume 2", Göttingen/Zürich, 1998, Seite 127/128❬/ref❭
Synonyme
[1] warten, harren
Gegenwörter
[1] handeln
Beispiele
[1] „Bait e weng“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Er spricht, er hab uwer lange genuch gebeitet.“❬ref❭.❬/ref❭

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 beiten
Quellen

Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens ich beite
du beitest
er, sie, es beitet
Präteritum ich beitete
Konjunktiv II ich beitete
Imperativ Singular beite!
Plural beitet!
Perfekt Hilfsverb Partizip II
haben gebeitet

Worttrennung

bei·ten, Präteritum bei·te·te, P II ge·bei·tet
Aussprache
IPA ˈbaɪ̯tən, ˈbaɪ̯tn, Präteritum ˈbaɪ̯tətə, P II ɡəˈbaɪ̯tət
Hörbeispiele: , Präteritum , P II