derwischen

Z

Bedeutungen

[1] bairisch: erwischen
Herkunft
[1] aus der Vorsilbe der- und dem Verb wischen.
Beispiele
[1] „Wo habt’s denn die derwuschen?“❬ref❭❬/ref❭
[1] „»Aha?« fragte Oswald dagegen: »und wer ist’s gewesen, der sich aus all meinen Höllenflammen nichts gemacht und dennoch die Martina derwuschen hat?«“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Von die Schaf und von die Rehböck red i gar net, die wo der scho gwildert hat! Ja — und moanst, daß ma den Kerl dawischn kunnt?“❬ref❭❬/ref❭
[1] „»Derwischen wenn s'n, an König vo Preiße und sein plärrmäulerten Bismarck, na werdn s' oi zwoa aufg'hängt!« erzählte der Schmied Banzer.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „‚Besser wia nix!‘ hat der Fuchs g’sagt, wia er vom Gickerl grad a Federn derwischt hat.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] , Seite 88 „derwischen“
[1] , Seite 48 „derwischen“
Quellen

Verb

Alternative Schreibweisen

dawischn
Worttrennung
der·wi·schen, P II der·wischt, der·wu·schen
Aussprache
IPA westmittelbairisch: dɐˈvɪʃn̩
Hörbeispiele: