[1] Entstehung in der Nachkriegszeit des 2. Weltkriegs; benannt nach dem Kölner Kardinal Frings. Er billigte den Diebstahl von Kohle in der Not durch die Bevölkerung. Strukturell: Ableitung des Verbs vom Eigennamen durch Konversion.
[1] „Es war das große Verdienst des Kölner Kardinals Frings, dass er von der Kanzel herab Verständnis für das Stehlen von Kohle zeigte, weshalb in der Bevölkerung für diese Art von Diebstahl das Wort »fringsen« im Umlauf kam.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Deshalb gaben die Bewohner der Vaterstadt dem Brikettstehlen von den stehenden Zügen den Namen des Erzbischofs, nämlich »fringsen«.“❬ref❭, Seite 125. Erstausgabe 2012. ❬/ref❭