Bedeutungen
- [1] ohne Fehler oder Mängel
Herkunft
-
Ableitung zum Substantiv Tadel mit dem Suffix (Derivatem) -los
- Jugendsprache zwischen etwa 1900 und 1930❬ref❭Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008❬/ref❭
Synonyme
- [1] einwandfrei, exemplarisch
Beispiele
- [1] Das Buch ist zwar gebraucht, befindet sich aber in einem tadellosen Zustand.
- [1] „Zudem teilt mir ein dieser Tage aus der Mandschurei zurückgekehrter Ingenieur mit, daß❬!--sic--❭ sich die mandschurische Bahn nicht nur in einem tadellosen Zustande befinde, sondern auch sehr gut gebaut sei und starkbewacht (sic) werde.“❬ref❭Abend-Ausgabe des Berliner Tageblatts vom 01. März 1904, S. 2❬/ref❭
- [1] „Die tadellos gebildete, markige Stimme mit dem metallischen Schimmer, mehr noch ihre souveräne Beherrschung, nötigen Bewunderung ab.“❬ref❭Abend-Ausgabe des Berliner Tageblatts vom 05. März 1929, S. 6❬/ref❭
- [1] „Die Blockstation Berg am Lain sei allerdings erst seit 15. Mai in Betrieb gewesen, habe aber stets tadellos funktioniert.“❬ref❭Herbert Eulenberg, Erinnerungen an Conrad Ansorge, Sonntags-Ausgabe der Vossischen Zeitung vom 02. März 1930, S. 28–29❬/ref❭
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Referenzen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache tadellos
- [1] canoo.net tadellos
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon tadellos
- [1] The Free Dictionary tadellos
Quellen