unschliefbar

Z

Bedeutungen

[1] Höhlenforschung: zu eng um selbst kriechend passierbar zu sein
Herkunft
Zusammensetzung aus un- und schliefbar
Beispiele
[1] „Kaum mehr als einen Meter ist der Eingang breit, lässt sich aber immerhin 5 m weit in einem leichten Linksbogen begehen, um sich dann unschliefbar zu verengen.“❬ref❭Peter Hofmann: Wege im Inntal. 2005, Seite 67. ISBN 3-8334-2811-2.❬/ref❭
[1] „Ganz am Grunde der Spalte läßt sich in einer unschliefbar engen, weiter in die Tiefe führenden Fortsetzung ein gelbockerfarbener Feinsand beobachten.“❬ref❭Vorgeschichtliche Funde aus dem Kleebergschacht im Bärnhofer Wald. Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg, Nürnberg 1987, Seite 60.❬/ref❭
[1] „Die Eingangsspalte setzt sich verengend nach Osten über den Schacht hinaus fort, ist jedoch unschliefbar und in ihrer Entstehung ebenfalls aus der rückliegend genannten Ursache der erweiternden Sickerwässer abzuleiten.“❬ref❭Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. Nürnberg 1928.❬/ref❭
[1] „Nun sind diese Gänge allerdings sehr eng, aber keineswegs unschliefbar.“❬ref❭Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Band 33, 1902, Seite 132.❬/ref❭

Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
unschliefbar

Worttrennung

un·schlief·bar,
Aussprache
IPA ˈʊnˌʃliːfbaːɐ̯
Hörbeispiele: