zweibasig

Z

Bedeutungen

[1] Chemie, veraltend, von Säuren: Moleküle mit zwei Wasserstoffatomen enthaltend, die durch Metallatome ersetzbar sind
Synonyme
[1] zweiprotonig, zweiwertig
Beispiele
[1] „Die Salze der zweibasigen Säure Schwefelsäure (H❬sub❭2❬/sub❭SO❬sub❭4❬/sub❭) lassen sich in Sulfate und Hydrogensulfate einteilen (auch als primäre und sekundäre Sulfate bezeichnet).“❬ref❭Wikipedia-Artikel Sulfate❬/ref❭
[1] „Unter der B[asizität] einer Säure (Basigkeit) verstand man früher die Anzahl der H-Atome eines Säuremol[eküls], die bei der Neutralisation u. Salzbildung durch Metallatome ersetzbar sind (ein-, zwei- u. mehrbasige *Säuren).“❬ref❭Jürgen Falbe, Manfred Regnitz: Römpp kompakt Basislexikon Chemie. Thieme: Stuttgart; New York 1997, Band 1. A – E, Stichwort „Basizität“, S. 213❬/ref❭
[1] „In der älteren Lit. findet man statt ein-, zwei-, dreiwertig häufig die Bez. ein-, zwei-, dreibasig (nicht einbasisch, vgl. Basizität).“❬ref❭Jürgen Falbe, Manfred Regnitz: Römpp kompakt Basislexikon Chemie. Thieme: Stuttgart; New York 1997, Band 4. Rf – Z, Stichwort „Säuren“, S. 2294❬/ref❭

Referenzen ❬/br❭ Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
zweibasig

Worttrennung

zwei·ba·sig,