[1] umgangssprachlich, abwertend: für Hund❬sup❭[1]❬/sup❭
Herkunft
von der Bezeichnung Köter, Köther (auch Kötter, Kotsasse, Köthner, Kätner, Häusler, Büdner) für Kleinbauern oder Leibeigene (Bewohner einer Kote oder Kate), die auch nur kleine Hunde halten durften, also eigentlich „Kätnerhund“; eine andere Variante ist die Ableitung von Kot, koten, siehe dazu auch: Kötel❬ref❭nach: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm❬/ref❭ Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt und setzt die zunächst häufigeren Wörter Bauernköter, Köterhund fort. Nach Kluge ist die Herkunft des Wortes unklar.❬ref❭, Stichwort: „Köter“, Seite 532.❬/ref❭
[1] „Über den Leuchter stolpernd, an den er nicht mehr gedacht, fand er aber doch zuletzt die Klinke, öffnete sie und warf den jungen winselnden Köter mit einem zwar leise gemurmelten, aber desto herzlicher gemeinten Fluch ins Freie.“❬ref❭, Seite 57. ISBN 3-359-00135-4. Zuerst 1857 erschienen.❬/ref❭
[1] „Sie benahm sich wie der bissigste Köter, den man sich vorstellen kann, und begann sofort, den Kutscher in einem breiten schottischen Dialekt zu beschimpfen.“❬ref❭, Seite 47. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.❬/ref❭
[1] „Dann schlenderte ich zum Lager hinüber, um meine Nachbarn der Belästigung durch meinen ungezogenen Köter zu entheben.“❬ref❭ Englisch 1962.❬/ref❭