[1] Religion:Gebäude und eventuell weitere Bauwerke, in denen Menschen (meist Mönche oder Nonnen) in einer auf die Ausübung ihres Glaubens konzentrierten Lebensweise abgeschieden zusammenleben
Herkunft
bezeugt im Mittelhochdeutschenklōster, das auf das Althochdeutscheklōstar zurückgeht, welches seinerseits aus dem Vulgärlateinischenclostrum entlehnt wurde; dieses vulgärlateinische clostrum entstammt wiederum dem Kirchenlateinischenclaustrum „(abgeschlossener) Raum (für Mönche und Nonnen)“ und ist ein Deverbativ zu claudere „verschließen“.❬ref❭vergleiche , Seite 966❬/ref❭ Das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Kloster“, Seite 499.❬/ref❭
[1] Im frühen Mittelalter waren Klöster die Bewahrer der Kultur und Zentren der Bildung.
[1] „Die Richter von Northumbria haben das Kloster großzügig mit Ländereien beschenkt, die Kirche schmücken wertvolle Kreuze und Messgefäße.“❬ref❭, Seite 24-35, Zitat Seite 24.❬/ref❭
[1] „Klöster und Private unterstützten den bettelnden Landstreicher.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Um nicht jeden Tag den Weg vom Kloster bis zu den Weinbergen zurückzulegen, richteten sich die Donaten, die für das Kloster tätigen Arbeiter, vor Ort häuslich ein.“❬ref❭, Seite 26.❬/ref❭