[1] seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch kruoc; althochdeutsch: kruog; vergleiche altenglich: crōg, mittelniederländisch: croech; aus westgermanisch: *krōg-; weitere Herkunft dunkel❬ref❭, Seite 542.❬/ref❭❬ref❭, Seite 738.❬/ref❭
[2] seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; aus dem Niederdeutschen übernommen, mittelniederdeutsch: krōch,krūch; weitere Herkunft dunkel, eventuell mit Kragen in der alten Bedeutung Hals, Kehle verwandt❬ref❭, Seite 456.❬/ref❭
[2] „Eine Stunde später fuhr der Gendarm aus Krusenhagen an dem neuen Kruge vorüber, und bald darauf hörte Lemke, daß der Gendarm in Begleitung des Försters bei Kordes Haussuchung gehalten und den Bock beschlagnahmt hätte.“❬ref❭❬/ref❭
Redewendungen
[1] Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht