1. Nordrhein-Westfalen hat angesichts der aktuellen Lehrstellenmisere als erstes Bundesland angekündigt, öffentliche Aufträge nur noch an Betriebe zu vergeben, die 'in angemessenem Umfang ausbilden'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hatten Unternehmer beim Bau der Untergrund-Bahn in den achtziger Jahren für öffentliche Aufträge Schmiergelder in festgelegter Höhe entrichten müssen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Der geplanten Regelung zufolge sollten öffentliche Aufträge nur noch an Unternehmen vergeben werden, die ihre Beschäftigten nach dem ortsüblichem Tarif bezahlen. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.06.2002）
4. Die Europäische Kommission hat Zweifel daran, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland ausschließlich öffentliche Aufträge wahrnehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.08.2001）
5. Durch öffentliche Aufträge werde ein künstliches Wachstum erzeugt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. In einem Interview der Süddeutschen Zeitung erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, öffentliche Aufträge dürften künftig nur noch an diejenigen Unternehmen vergeben werden, die auch ausbildeten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Es müssen öffentliche Aufträge ins Grenzgebiet vergeben und Tarifbegünstigungen gewährt werden. ( Quelle: Die Zeit (11/1952)）
8. Den Beschuldigten wird nach Angaben von Staatsanwaltschaft und LKA vorgeworfen, sie hätten 1993 rund 250 000 Mark an Amtsträger bei Bau- und Straßenämtern gezahlt, um an öffentliche Aufträge zu kommen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
9. Mag sein, daß die hohe Arbeitslosigkeit am Bau den Staat teurer kommt als der Weg, öffentliche Aufträge nicht dem billigsten Anbieter, sondern dem Unternehmen mit der höchsten Tariftreue zu geben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Wer dort den - für alle gesetzlich vorgeschriebenen, unter dem Tarif liegenden - Mindestlohn zahlt, hat keine Chance mehr auf öffentliche Aufträge. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.12.2001）