1. Der Betrachter fühlt sich an Arnold Böcklins "Toteninsel" erinnert. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
2. Der Betrachter erkennt die drei Deutschen Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., die beide in Frankreich ihren Erb- und Erzfeind sahen, dann den stets säbelrasselnden Wilhelm II., der freilich erst 18 Jahre später zum Ersten Weltkrieg rüstete. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Der 33jährige, der an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach studiert hat, liebt es, verschiedene Assoziationen zusammen zu komponieren, und dem Betrachter Raum zu geben für eigene Interpretationen und Zusammenhänge. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
4. Er verschließt dem Betrachter jedes Eindringen in den Bildraum. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Da muss etwas passiert sein, das sich dem Betrachter entzieht. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 08.12.2005）
6. Der Victoriasee erscheint dem Betrachter wie ein Meer. ( Quelle: ）
7. Auch wenn die Ergebnisse manchmal verblüffend westlich anmuten, der kulturelle Kontext ihrer Entstehung bleibt für jeden Betrachter, der die Schrift nicht beherrscht, schwer zu entziffern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. "Hand to mouth" ist so ein magisches Bild, das den Betrachter irritiert, meint er doch in dem abstrahierend dargestellten, monumentalen Handschuh die am Boden liegende Gestalt eines gefallenen Kriegers zu erkennen. ( Quelle: Welt 1999）
9. So bekommt der Betrachter die lateinischen Texte vollständig vor Augen geführt, gleichzeitig aber wird ihm die Lektüre entzogen und die literarische Hauptquelle unserer Kultur wird zum Memorialzeichen einer unendlich entrückten Antike transformiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
10. Der nüchterne Betrachter aus der Nichtpfalz muß zumindest eingestehen, daß es innerhalb der Mannschaft funktioniert wie in einem Präzisionsuhrwerk. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）