Betrachters

  1. Museumsdirektoren bangen um ihre Handlungsspielräume, gehen auf Betteltour und buhlen plötzlich um die Gunst des Betrachters, den sie oft genug wie einen Störfaktor in ihren heiligen Hallen behandelten. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Das verleiht den Traumblicken ihrer Menschen etwas Surreales, Vorbewußtes, was erst im Auge des Betrachters zu vollem Bewußtsein kommt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Weder die Steine noch die Zeichnungen erzählen Geschichten und vermeintliche Botschaften sind nur zeichenhafte Verweise auf Körper, Bauten, Landschaften - viel Freiheit für die Gedanken des Betrachters. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.10.2005)
  4. "Der Raum im Zentrum der Bilder ist für Dich", (das meint: für die Selbsterfahrung des Betrachters), hat Francis im Katalog der Bonner Ausstellung notiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Beim anschließenden Gespräch geht es dann nicht primär um kinohistorische Aspekte, sondern um die "tastsinnliche Visualität", also die Nähe der Bilder zur Haut des Betrachters. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Er erzeugt sie an anderen Orten künstlich, mit Kamerafahrten in die Höhe zum Beispiel, mit Deckengemälden, die sich vor dem Auge des Betrachters drehen und ihn den Boden unter den Füßen verlieren lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.10.2004)
  7. Das Bild oder die Graphik entsteht vor den Augen des Betrachters nochmals neu in seiner Besonderheit und als ein Teil der modernen Kunst- und Marktgeschichte. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Blumas multidimensionale Bilder, in denen die Balance zwischen Kurven, Ellipsen, Balken, Bögen auf Dauer oszilliert, konstituieren sich im Kopf des Betrachters immer wieder neu. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Aber es ist natürlich nicht nur die Lebensspanne, die die Imaginationskraft des Betrachters in dieser von Friederike Weigle mit Einfühlung und spürbarer Zuneigung zur Person gestalteten Ausstellung herausfordert. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Nicht Verrohung des Betrachters ist die Ursache für seine Gleichgültigkeit, sondern die eisige Aura der Geschäftstüchtigkeit, die derartige Verbindungen umweht. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.06.2002)