1. Er zeigte, dass die Armbanduhren zweier Individuen, die sich relativ zueinander und in unterschiedlichen Gravitationsfeldern bewegen, die Zeit anders messen: Das Verstreichen der Zeit liegt demnach im Auge des Betrachters. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.03.2005）
2. Zwei reale Welten werden zu einer irrealen, öffnen sich weit für die Fantasie des Betrachters. ( Quelle: Merkur Online vom 15.06.2005）
3. In ihnen werde der Blick des Betrachters nicht vom Künstler geführt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.02.2003）
4. Die Veränderung des Bildes durch die Bewegung des Betrachters im Raum, durch Spiegelungen und Interferenzen, lassen die gleichsam entmaterialisierten Bilder ausschließlich im Kopf entstehen. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.10.2004）
5. Als Zeiger dient der Schatten des Betrachters. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
6. Darauf baut er die Gegenüberstellungen, die sinnlich zu ergänzen, zu beleben die Aufgabe des Betrachters bleibt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Die Photos, immer aus Augenhöhe aufgenommen, hängen hier ein bißchen unter der Augenhöhe des Betrachters - dieser kleine Unterschied gibt gleich mehr Einsicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Das "Mehr", das ihm angedichtet wird, fließe aus dem unermüdlichen Deutungsdrang des Betrachters. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.04.2005）
9. Gegenwartskunst läßt sich, wo sie über sich selbst hinausweist, allenfalls an ihrem Irritationspotential messen, will über die Anschauung zum Gedanken, will die eigene künstlerische Intelligenz des Betrachters im Wahrnehmungsprozeß entbinden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Wahlweise auch ein "Wir" - je nach Standpunkt des Betrachters. ( Quelle: Spiegel Online vom 04.03.2005）