Bewußtsein

  1. Beide analysieren in gestochener Artikulation, mit studentischer Verve ihre mißliche Lage, den Verlust der Verse und das aufkommende Bewußtsein des eigenen Wahnsinns. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Das sollte man bei alledem im Bewußtsein halten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  3. Erst mit der Wende rückten die Kasernen und militärischen Sperrgebiete ins alltägliche Bewußtsein, die auf beiden Seiten der Grenze unzugängliche Barrieren bildeten. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Sie modelliert an unserem Bewußtsein mit. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Ein guter Slogan wird zum kommunikativen Besitzstand einer Marke, etwas, was nur schwerlich wieder aus dem Bewußtsein des Konsumenten zu löschen und von der Marke zu trennen ist. ( Quelle: Die Zeit (49/1998))
  6. Selbst hier, im Bewußtsein gleicher Interessen, überwältigt Fremdheit, schleicht sich gegenseitiger Überdruß ein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Mittlerweile ist das Bakterium Helicobacter pylori in aller Munde bzw. Magen bzw. Bewußtsein, und es kann mit Fug die Diagnose gewagt werden, daß sich die Hierarchie der medizinisch gefärbten Gesprächsgegenstände gründlich geändert hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Die begriffsgeschichtliche Darstellung wirkt einer täuschenden Fixierung der Begriffe entgegen, indem ihre Herkunft und Genese, der Wandel ihrer Bedeutung und Funktion ins Bewußtsein gehoben wird. ( Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
  9. Sein Dasein im Zwischenreich von Kind und Mann trägt trotz aller Zukunftsvisionen den Tod in sich, dem er mit Bewußtsein entgegengeht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Diese habe es durch "parteinehmenden Journalismus und den Straßenverkauf geschafft, Obdachlosigkeit ins öffentliche Bewußtsein zu tragen". ( Quelle: TAZ 1996)