DDR-Bürger

  1. In den siebziger Jahren gab es regelrechte Raubzüge der Stasi gegen vermögende DDR-Bürger. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Oder die am Kloster zu Tegernsee plakatierte Mahnung an alle Gläubigen, daß "der täglich gebetete Rosenkranz die stärkste Waffe ist im Kampf gegen den Kommunismus" - primitiv, aber wirksam, wie der gelernte DDR-Bürger inzwischen erfahren mußte. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Nach den Zählungen unabhängiger Beobachter wurden gegen 85 000 DDR-Bürger Ermittlungsverfahren mit mehr als 100 000 Betroffenen geführt. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  4. Und all die anderen DDR-Bürger, die sich mit der Macht eingelassen haben, schnallen mir ihre kleinen Rucksäcke auf. 65 Prozent von denen hatten doch ein Amt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Die PKZ - die Personenkennziffer - war ein zwölfstelliger Zahlencode, der den DDR-Bürger ein Leben lang begleitete und ihn für die Behörden gläsern machte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.12.2003)
  6. Ihr eigenes Defizit entsprach dem der meisten DDR-Bürger; bestimmte Filme wollte man schon immer sehen - und plötzlich sah sich Klauß in der Lage, sie zu zeigen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.05.2001)
  7. Weitere 173 000 DDR-Bürger waren zu dem Zeitpunkt als Inoffizielle Mitarbeiter (IM) für die Stasi aktiv. ( Quelle: Abendblatt vom 07.01.2004)
  8. Erst verstrickte sich die Merkel-Partei in heillose Diskussionen über die Notwendigkeit eines speziellen Wahlkampfes im Osten, jetzt fühlen sich viele ehemalige DDR-Bürger durch Schönbohms Äußerungen ausgegrenzt. ( Quelle: Die Welt vom 05.08.2005)
  9. "Die meisten DDR-Bürger haben sich von der Stasi nicht bedroht gefühlt." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Seit 1990 werden auch ehemalige DDR-Bürger ausgezeichnet. ( Quelle: DIE WELT 2000)