Eigenarten

  1. Wenn der West-Berliner Kabarettist Martin Buchholz ostdeutsche Eigenarten verulkt, können einstige DDR-Bürger über sich selbst kaum lachen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Daß sich über diesen heiklen Umgang mit der Wahrheit niemand richtig aufregen mag, gehört zu den erstaunlichen Eigenarten des öffentlichen Lebens in Kenia. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Um die Einzeller identifizieren und auf ihre Eigenarten untersuchen zu können, müßte man sie jeweils einzeln in einer Nährlösung oder auf einem Nährboden so lange kultivieren, bis ihre Menge für eingehende Untersuchungen ausreicht. ( Quelle: Die Zeit (46/1998))
  4. Es ist Troeller stets darum gegangen, den Zuschauer von einem einseitigen Eurozentrismus weg und auf andere kulturelle Eigenarten hinzulenken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. So können sich die guten deutschen Eigenschaften mit angenehmen Eigenarten anderer Völker verbinden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.06.2003)
  6. Das größte Plus der Band ist aber, sechs Individuen den Raum für ihre Eigenarten zu lassen und dennoch als kompakte Einheit auf der Bühne zu stehen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Stuttgart war und ist eine Stadt, eine Region, deren Bevölkerung sich mit Herz und Verstand, sogar trotz schwäbischer Eigenarten mit dem Geldbeutel dem Sport gegenüber stets aufgeschlossen, ja begeisternd verhält. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. In Erscheinung und Charakter hat Plessi noch etwas von den Eigenarten der Handelsleute und Seefahrer, die Venedig einst groß machten: weltläufige Umgänglichkeit, Ehrgeiz, listiges Duchsetzungsvermögen, Lust zum Risiko. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.03.2004)
  9. Denn die industriellen Großtechnologien stießen nicht nur standardisierte Massenwaren aus, sie waren auch einzig durch Unterdrückung individueller Eigenarten und Vorlieben in Gang zu halten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Es erzählt vom Werden und Bewahren persönlicher Eigenarten, versammelt stützende Sprüche und alles, was dienen kann, den eigenen Stolz weiter zu behaupten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.02.2003)