Ekel

  1. 'Ina hat bei der Polizei gesagt, sie habe das Streicheln und Schmusen nicht gewollt, hat sogar von Ekel gesprochen - haben Sie davon was gespürt?' fragt Verteidiger Michael C. Csüros. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Wären hier statt des voyeuristischen Blicks, statt dekorativer Schlüpfrigkeit nicht Ekel und Entsetzen, der Blick in eigene Abgründe gefragt? ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2005)
  3. Düfte: Der Geruchssinn ermöglicht den Zugang zu verborgenen Gefühlen und Erinnerungen, macht glücklich oder läßt Ekel empfinden, steuert soziale Interaktionen und sorgt gar dafür, daß Sexualpartner immunologisch zueinander passen. ( Quelle: Die Welt vom 15.04.2005)
  4. Das Ekel J.R. aus der Fernsehserie 'Dallas', leidet seit zwei Jahren an einer Leberzirrhose, nun hat man auch noch einen Tumor gefunden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Aber da, wo wir diesen schwer kontrollierbaren Zonen allzu heftig ausgeliefert werden (dem Ekel, der Angst, der Geilheit, den Gewinn- und Verlustgefühlen), da verliert Literatur ihr Literarisches, wird Voodoo auf dem Sofa, Scheinschreck, Onanistenkram. ( Quelle: Die Zeit (20/2001))
  6. Mit Ekel und Abscheu in der Druckerschwärze verurteilt Daily Mail die Satiriker-Kollegen vom Mirror: 'Dies ist kein Patriotismus, sondern ein gemeiner Cocktail aus Fremdenhaß, latenter Gewalt und Chauvinismus.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Viel derbe Komik trifft auf krasse Härte, was auch das Publikum zuweilen überforderte: Lachen oder Ekel? ( Quelle: Spiegel Online vom 20.01.2004)
  8. Wie immer geht es ihm um mehr als nur Ekel und Grusel, für die detailfreudigen Splatterszenen braucht man dennoch einen guten Magen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.09.2005)
  9. Heinz Schubert, berühmt geworden als Haus-Tyrann "Ekel Alfred" Tetzlaff in der TV-Kult-Serie "Ein Herz und eine Seele", ist tot. Er starb mit 73 an den Folgen einer Lungenentzündung in Hamburg. ( Quelle: BILD 1999)
  10. Was Henri Plard Jünger nicht verzeiht: die Jünger-Büste vom "Ekel" Arno Breker, gelackt, schwülstig, die falsche Auffassung vom Menschen. ( Quelle: Die Zeit 1995)