Anders als die "Meistersinger" geht Tristan aufs Ganze: Liebe und Tod, die einzig wichtigen menschlichen Themen, sind hier in einer Weise musikalisch verdichtet, daß man sogar dem menschlichen Ekel Wagner Verzeihung gewähren möchte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Eben noch ein absolutes Ekel, verwandelt er sich mit einem Aufschlag seiner blaßblauen Augen in den liebenswürdigsten Kerl, den man sich wünschen kann, um genauso rasch wieder unausstehlich zu werden.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Brecht begann, daß "die Journalisten hinter ,Ekel Alfred' wenigstens in Klammern Viktor Bölkoff schreiben".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Vor allem kam ihre "phänomenologische" These, aller Ekel gründe in der Angst vor dem Körper und diese wiederum in der Angst vor dem Tod, über die üblichen Banalitäten der Ich-Psychologie nicht hinaus.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Beinahe totalitär, in jedem Fall aber Ekel erregend arrogant.
( Quelle: Die Welt vom 20.09.2005)
Das Publikum nimmt daran teil in einer Mischung aus Ekel, Wut und Sensationslust, aber auch Müdigkeit.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.01.2004)
Der Geruch löste bei dem jungen Soldaten Ekel und Angst aus.
( Quelle: Abendblatt vom 30.04.2004)
Nur die melodische Sprache des Violoncellos konnte sie von dort zurückholen, half ihr den Ekel und die Selbstaufgabe zu überwinden.
( Quelle: TAZ 1990)
"Ekel und Erniedrigung.
( Quelle: BILD 1997)
Auch das hätten die Deutschen ihrem Goebbels zu verdanken - den 'unbewußten Ekel vor dem Propaganda-Effekt', der zum Kino gehört wie das Zelluloid zur Kamera.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)